Erzeugungskosten – nach Betreiber-Angaben kostet die Errichtung je nach Standort 4-6 Mio. Euro/WKA, das entspricht 0,66 – 0,98 Mio € /MW Leistung [MW/Megawatt = maximale Leistung im Dauerbetrieb pro Anlage]
s.PDF AW-WP4 Gestehungskosten s.PDF AW-WP4 Erzeugungskosten s. 7 [für konstanten Wind!],
Betriebskosten – zu Betriebskosten und Entsorgungskosten liegen keine verlässlichen Angaben vor. Es gibt dazu jedoch einige Stellungnahmen
„Eine einzelne Windkraftanlage kostet die Volkswirtschaft bei gutem Wind 500 Euro pro Tag, bei Flaute deutlich weniger, weil die Energieversorger und die Verbraucher weniger belastet werden. Das führt zu der eigenartigen Erkenntnis, dass der volkswirtschaftlich wirtschaftlichste Betriebszustand von Windkraftanlagen der Stillstand ist.“ (Dr. Runge)
Info eines privaten WKA-Betreibers aus D, Herrn Johannes Lackmann: Mehr als 4,8 Milliarden Kilowattstunden an erneuerbarem Strom konnten in den ersten sechs Monaten 2022 nicht in die Stromnetze eingespeist werden, weil es Engpässe in den Leitungen gab. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, eine Steigerung um 23 Prozent.
Und es gibt noch einen Punkt: Fällt der Strompreis aufgrund des Überangebots zu stark oder sogar ins Negative, wie Anfang Juli, dann zahlen Betreiber von Windparks drauf – oder schalten ihre Anlagen eben einfach ab. Auch wenn zu viel Strom produziert wird, stehen Windräder still.
Gut zwanzig Tage im Jahr seien es mittlerweile, in denen Strom aus Windkraft wegen Minuspreisen keinen Wert habe. Dann müssen die Stromerzeuger draufzahlen, wenn sie ihren Strom verkaufen, sagt der Windkraftunternehmer Johannes Lackmann aus Paderborn gegenüber tagesschau.de. Weil Lackmann das natürlich nicht will, schaltet er seine Windräder lieber ab.
Seine Prognose: Bis 2026 könnte es sogar dreimal so viele Tage werden, das wären ganze zwei Monate. Regelt der Netzbetreiber wegen einer drohenden Netzüberlastung die Anlage runter dann bekommen die betroffenen Windpark- oder Windradbetreiber diese Ausfallkosten hingegen bezahlt, und zwar von den Verbrauchern.
Der Betrag ist, etwas versteckt, auf der Stromrechnung, unter dem Punkt „Netzentgelte“ zu finden (= Stromverbraucher zahlen die Zeche!)..
Weitere Zahlen:
August 2024 – Strom-Daten
- Minimale Einspeisung Windkraft (onshore) bezogen auf installierte Leistung: 0,720 %
- Differenz EEG-Zahlungen vs. Erlöse für EEG-Strom : –1.640.069.048,6 €
Juli 2024 – Strom-Daten
- Minimale Einspeisung Windkraft (onshore) bezogen auf installierte Leistung: 0,546 %
- Differenz EEG-Zahlungen vs. Erlöse für EEG-Strom : -1.891.528.094,9 €
Juni 2024 – Strom-Daten
- Minimale Einspeisung Windkraft (onshore) bezogen auf installierte Leistung: 0,834 %
- Differenz EEG-Zahlungen vs. Erlöse für EEG-Strom : -1.675.866.259,1 €
Differenzzahlungen geleistet durch den Staat (D) an Windkraftbetreiber in 3 Monaten:
- über 5 Milliarden Euro!!! (€ 5.207.463.000)
Nehmt Euch bitte mal die Zeit und schaut euch diese Berichte an, es lohnt sich.
Das wäre eine Alternative:
https://gaia-energy.org/neutrinovoltaik-intelligente-energieversorgung/
Das zum Thema E-Auto:
https://gaia-energy.org/neutrino-energy-group-innovationsschub-fuenf-milliarden-euro/
So ist die Wirklichkeit:
https://gaia-energy.org/kritik-empfehlungen-zur-energiewende/